Freitag, 29. Februar 2008

Picture of the Month #02: Mein Schaaatz

Eigentlich hab ich dieses Prachtstück schon seit letztem Jahr und eigentlich stammt dieses Bild auch noch von der "Bastel-Session" damals, als ich die Einzelteile frisch erworben habe. Dennoch ist mir in diesem Monat nochmals aufgegangen, was für einen tollen Rechner ich hab! *angeb*
Und außerdem ist sonst diesen Monat nicht viel los gewesen... *drop*

Also bis denn
Poc

Montag, 25. Februar 2008

Widerstand ist zwecklos

Ist euch eigentlich schon einmal die eindeutige Verwandtschaft zwischen den Borg und einem Blog aufgefallen? Nein? Also, wenn ihr wirre Verschwörungstheorien lesen wollt, bleibt dran:

Zuersteinmal fällt auf, dass die beiden Wörter Borg und Blog nicht nur den selben Anfangs- sowie Endbuchstaben besitzten, nein, sie sind auch noch beide exakte 4 Zeichen lang und beinhalten darüberhinaus noch beide ein o.
Das Wort Borg stammt ursprünglich von dem Begriff Cyborg ab. Diese Wortkreation beschreibt wiederum ein Mischwesen aus cybernetic / kybernetischen Applikationen und organic / organischer Masse. Um zu dem Kunstwort Borg zu kommen, ließ man also lediglich die ersten beiden Buchstaben wegfallen. Schauen wir uns mal die Wortschöpfung des Blogs an.
Das Wort Blog stammt ursprünglich von dem Begriff Weblog ab. Diese Wortkreation beschreibt wiederum die Möglichkeit im web / Internet sein log / Tagebuch öffentlich zugänglich zu machen. Um zu dem Kunstwort Blog zu kommen, ließ man also - wie könnte es auch anders sein - die ersten beiden Buchstaben wegfallen. Was für ein Zufall!

Aber was sagt uns das jetzt, dass die Borg und ein Blog eine tiefe Verbundenheit prägt? Werden wir von ihnen manipuliert? Stecken in Wahrheit die Illuminaten dahinter? Und was hat Chuck Norris damit zu tun?

Mit diesen spannenden und geradezu aufwühlenden Fragen verabschiede ich mich für's Erste und hoffe, euch hat dieser aberwitzige Ausflug in meine kranken Gedanken in bester Galileo Mystery Manier gefallen!
Und beim nächsten Mal entschlüssle ich dann, warum mein graphischer Taschenrechner einen Matrixfehler anzeigt.

Widerstand ist zwecklos!

Mittwoch, 6. Februar 2008

Tintenpisser Know-How

Neulich, genauer gesagt heute, wollte ich mal eben eine neue Tintenpatrone in meinen Canon-Drucker einsetzen, schließlich nörgelt dieser bereits seit Wochen darüber, dass die schwarze Patrone nun aufgebraucht sei. Ist auch alles kein Problem, schließlich habe ich zu der Zeit, in der ich meine Seminararbeit drucken musste, vorsorglich noch eine Ersatzpatrone erstanden. Nur um sicher zu gehen, und das tue ich wirklich nur selten, wollte ich den Wechselvorgang im Handbuch noch einmal genau nachlesen.
Tja, nur dumm, dass das Handbuch auf CD und nicht in ausgedruckter Form vorliegt, wie man es für einen Drucker vielleicht erwarten könnte. Also CD ins Laufwerk geschoben und aus den zig-milliarden Sprachen schließlich "German" ausgewählt. Nur dumm, dass ich gerade Linux am Laufen hatte. Nun, das allein mag vielleicht nicht dumm sein. Dumm war lediglich der Umstand, dass sich die chm-Dateien nur unter Windows XP öffnen lassen. Das bestätigte mir zumindest auch mein Windows-Emulator Wine. Also Linux beendet und Windows gestartet. Auch gut.
Aber dann folgte auch gleich das nächste Problem, denn irgendwie ließ sich das Handbuch mysteriöserweise nicht auf der CD öffnen. Leicht angesäuert und wenig zuversichtlich installierte ich die Dateien also erst auf eine lokale Festplatte. Es funktionierte. Ein Wunder!

Aber geneigte Leser ahnen es bereits: Hier fängt der Schlamassel erst richtig an! Jetzt bin ich nun mal ein Freund von Stichwort-Suchen und tippte sodann die Begriffe "patrone" als auch "wechsel" in das dafür vorgesehene Suchfeld ein. Dass es keine Treffer gab, brauche ich wohl kaum zu erwähnen. Jedenfalls kam ich schnell dahinter, dass man bei Canon-Druckern keine Tintenpatronen wechselt, sondern Tintenbehälter austauscht.
Eigentlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon die Lust zu Lesen verloren und die Patrone... äh... den Behälter eigenständig gewechselt, aber einige nette, von mir kommentierten, Zitate aus dem Handbuch, möchte ich euch trotzdem nicht vorenthalten:

"Die Tinten-LED blinkt schnell (im Sekundentakt), und die [ALARM]-Anzeige am Drucker blinkt viermal oder sechzehnmal orange. [...]"
Na klar, wenn mein Drucker zum ravenden Weihnachtsbaum mutiert, zähle ich auch noch mit! Graf Zahl dankt und ich verzweifle, denn dank Subway to Sally kann ich nur bis 7 zählen. -.-

"Wenn die [ALARM]-Anzeige am Drucker sieben-, dreizehn-, vierzehn oder fünfzehnmal blinkt, ist ein Fehler aufgetreten, und der Drucker ist nicht einsatzbereit."
Und wenn sie 23 Mal blinkt, stecken mit Sicherheit die Illuminati dahinter, oder was???

"Wenn die [ALARM]-Anzeige viermal orange blinkt"
Also mal ehrlich, das klingt wie ein ganz schlechter SciFi-Horror-Schinken. Was passiert wohl, wenn sie vier Mal geblinkt hat? Wird das Raum-Zeit-Kontinuum zerstört?

"Wenn die [ALARM]-ANZEIGE sechzehnmal orange blinkt"
Hurra! Die Fortsetzung des oben genannten Horror-Streifens. Mal ehrlich: wenn die Anzeige sechzehnmal blinkt, hab ich mich schon siebzehnmal verzählt!

Wie dem auch sei! Meinereiner kann jetzt wieder ausgiebig in schwarzer Farbpracht drucken und ihr hattet hoffentlich euren Spaß mit meinen Drucker-Kuriositäten!
Bis zum nächsten Mal
Eure
Poc