Ich präsentiere nun ein Gedicht, welches ich am 29.06.2006 verfasst habe. Es handelt von einem bestimmten Thema, das ich hier nicht weiter erläutern möchte. Euren Interpretationsansätzen möchte ich ja nicht im Wege stehen. Mittlerweile schreibe ich keine Gedichte mehr. Trotzdem wäre eine Rückmeldung von euch irgendwie cool.
In der Ecke eines Raumes
Vor dem Fenster, fest erstarrt
Sitzt versunken in des Traumes
Wogen ein Mann und verharrt.
Ich kannte dich, warst voller Leben,
Tatendrang, Courage und Macht
Tugendhaftigkeit stets dein Streben,
hast gesungen Tag und Nacht.
Von Heldensagen erzähltest du
mir bei manchem Gelage
Helden ohne Rast und Ruh
Stelltest du nie in Frage
Wolltest selbst so sein wie sie
Schenktest ihnen Reim und Lieder
Rastlos warst du selber nie
Verehrtest sie doch immer wieder
Auch mich hast du einst so verehrt
Mit Lyriken liebkost
Dein Sinn steht nun nach Schild und Schwert
Deine Helden mir kein Trost
Doch hast du aufgehört zu singen
Lebst nur noch in deinem Traum
Wirst dort mit ihnen die Schwerter schwingen
Bist dennoch gefangen in diesem Raum
Deine Schalmey gebe ich dir zur Hand
"Spiel ein Liedlein, nur für mich!"
Alles Reden wie gegen die Wand
Dein Traum bleibt wichtiger für dich
Träumend dein Abenteuerchen bestreiten
Fürchte sehr, du hörst mich nicht
Lässt deine Flöte aus den Händen gleiten
Dein Altes Leben, es zerbricht
Je mehr du einfach von hier fliehst
So weniger kann ich dich halten
Die Zeit, die man geimeinsam genießt
Wird wiedermal gespalten
Ich küsse dich sanft auf deine Lippen
Vielleicht ein letztes Mal
Verabschiede dich nach guten Sitten
Und verberge meine Qual
Es kommt der Tag, da werde ich
einen wahren Helden nehmen
Lieber wär mir, ich nähme dich
Doch du kannst dich nicht bequemen.
Versteckst dich hinter Tugend,
die du nicht mehr inne hast
Hälst dich besser als die Jugend
Die ihr ganzes Geld verprasst
Doch selbst bist zu faul geworden
Verdienst dein eigen Geld doch nicht
Hast auch nicht mehr um mich geworben
Sieh nur, wie mein Herz zerbricht.
Vor dem Fenster, fest erstarrt
Sitzt versunken in des Traumes
Wogen ein Mann und verharrt.
Ich kannte dich, warst voller Leben,
Tatendrang, Courage und Macht
Tugendhaftigkeit stets dein Streben,
hast gesungen Tag und Nacht.
Von Heldensagen erzähltest du
mir bei manchem Gelage
Helden ohne Rast und Ruh
Stelltest du nie in Frage
Wolltest selbst so sein wie sie
Schenktest ihnen Reim und Lieder
Rastlos warst du selber nie
Verehrtest sie doch immer wieder
Auch mich hast du einst so verehrt
Mit Lyriken liebkost
Dein Sinn steht nun nach Schild und Schwert
Deine Helden mir kein Trost
Doch hast du aufgehört zu singen
Lebst nur noch in deinem Traum
Wirst dort mit ihnen die Schwerter schwingen
Bist dennoch gefangen in diesem Raum
Deine Schalmey gebe ich dir zur Hand
"Spiel ein Liedlein, nur für mich!"
Alles Reden wie gegen die Wand
Dein Traum bleibt wichtiger für dich
Träumend dein Abenteuerchen bestreiten
Fürchte sehr, du hörst mich nicht
Lässt deine Flöte aus den Händen gleiten
Dein Altes Leben, es zerbricht
Je mehr du einfach von hier fliehst
So weniger kann ich dich halten
Die Zeit, die man geimeinsam genießt
Wird wiedermal gespalten
Ich küsse dich sanft auf deine Lippen
Vielleicht ein letztes Mal
Verabschiede dich nach guten Sitten
Und verberge meine Qual
Es kommt der Tag, da werde ich
einen wahren Helden nehmen
Lieber wär mir, ich nähme dich
Doch du kannst dich nicht bequemen.
Versteckst dich hinter Tugend,
die du nicht mehr inne hast
Hälst dich besser als die Jugend
Die ihr ganzes Geld verprasst
Doch selbst bist zu faul geworden
Verdienst dein eigen Geld doch nicht
Hast auch nicht mehr um mich geworben
Sieh nur, wie mein Herz zerbricht.
(c) PocVecem, 2006